Einkaufshilfe für den Badeschuhe-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Wie erkenne ich gute Badeschuhe?

Badeschuhe gibt es in unzähligen Farben und Designs: Ob mit viel Glitzer oder als besonders lässige Variante, ob klassisch oder elegante Modelle. Neben der Optik spielen aber auch andere Faktoren eine große Rolle, wie Komfort und Material sowie Qualität. Berücksichtigen Sie diese Merkmale:

Typ: Für Damen, Herren oder Kinder?

Sie haben die Wahl zwischen Badeschuhen für Damen, Herren, Kinder und Babys. Es gibt aber auch klassische Unisex-Modelle. Badeschuhe sind in der Regel mit den gängigen Schuhgrößen gekennzeichnet. Achten Sie darauf, dass Ihnen der Schuh sicheren Halt bietet. Gleichzeitig sollte er Ihren Fuß nicht einengen. Für Babys und Kleinkinder gibt es spezielle Badeschuhe, die ein sicheres Spielen am und im Wasser möglich machen.

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Verschluss: Offen oder geschlossen?

Die meisten Badeschuhe sind offen designt – ein Riemen oder Zehensteg sorgt für den nötigen Halt. Besonders praktisch sind verstellbare Riemen mit Klettverschluss. Einige Badesandalen sowie Wasser- oder Neoprenschuhe sind verschließbar. Diese Verschlussarten gibt es:

  • Kordelzug: Ermöglicht ein schnelles An- und Ausziehen, individuell einstellbar
  • Klettverschluss: Bei offenen und geschlossenen Badeschuhen
  • Schnürung: Vergleichbar mit gewöhnlichen Sportschuhen
  • Schnalle: Meist Querriemen mit verstellbaren Schnallen
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Fußbett und Sohle: Idealer Halt für Ihren Fuß

Eines der wichtigsten Auswahlkriterien ist das Fußbett. Ein ergonomisches oder vorgeformtes Fußbett passt sich Ihrem Fuß an und stützt ihn optimal. Ist das Fußbett zusätzlich strukturiert oder mit Noppen versehen, stärkt es die Fußmuskulatur und wirkt durchblutungsfördernd. Ihre Badeschuhe tragen Sie für gewöhnlich barfuß und am Strand oder Pool werden die Füße schnell schmutzig. Daher haben viele Badeschuhe eine antibakterielle oder antimikrobielle Sohle, die Ihre Füße vor Infektionen schützt.

Material: Synthetik ist besonders beliebt

Viele Badelatschen, wie beispielsweise Adiletten, bestehen aus Synthetik. Das hat gleich mehrere Gründe: Synthetik ist robust, strapazierfähig, trocknet schnell und sorgt für eine gute Belüftung. Die Schuhsohle besteht oft ebenfalls aus Synthetik, Gummi oder EVA. Andere beliebte Materialien sind:

  • Gummi
  • Textil
  • Mesh
  • Leder oder Kunstleder
  • Nylon

Komfort & weitere Features

Ihre Badeschuhe sollten praktisch und komfortabel sein. Empfehlenswerte Modelle sind

  • atmungsaktiv
  • abwaschbar
  • schnelltrocknend
  • rutschfest

Wassersportschuhe sind außerdem oft wasserabweisend oder komplett wasserdicht. Mit Badeschuhen haben Sie zudem auch im Bad und in der Dusche oder Badewanne einen guten Halt. Das ist vor allem für ältere Menschen interessant, die sich nicht mehr so gut auf den Beinen halten können und vor allem auf rutschigem Untergrund unsicher sind. Hier hilft zusätzlich auch ein Duschhocker.

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Welche Badeschuhe passen zu mir?

Badeschlappen sind längst nicht mehr nur am Pool oder am Strand gern gesehen. Angesagte Modelle eignen sich sogar als Sommerschuh im Alltag. Möchten Sie Ihre Badeschuhe jedoch beim Schwimmen tragen, sind Adiletten und Co. nicht geeignet. Das sind drei beliebte Varianten:

Badesandalen sind praktisch und im Trend

Wenn Sie großen Wert auf Style legen und Ihre Badeschlappen sowohl am Pool als auch im Alltag tragen möchten, sind Badesandalen, auch „Pantoletten“ genannt, die richtige Wahl. Angesagte Modelle finden Sie bei allen gängigen Marken wie Birkenstock, Ellesse, Calvin Klein oder Fila. Adiletten von Adidas und Nikeletten von Nike sind beispielsweise zeitlos und immer im Trend.

  • Meist mit breitem Riemen, Klettverschluss-Riemen oder Schnallen
  • An Zehen und Fersen offen
  • Viele Modelle auch als Lifestyle-Schuh tragbar
  • Auch für die Dusche – bei Rutschgefahr durch Shampoo oder Duschgel
  • Sitzen nicht sehr fest am Fuß
  • Stolpergefahr
  • Durch Reibung auf der Haut entstehen oft Druckstellen oder kleine Verletzungen

Der Klassiker: Flip-Flops

Wenn Sie einen Schuh für den Strand, den Urlaub oder die nächste Poolparty suchen, der zu Shirt und Shorts genauso gut wie zum Bademantel passt, kommen Zehentrenner in Frage. Eine große Auswahl an hochwertigen Modellen finden Sie bei den Herstellern Havaianas und Fashy. Tommy Hilfiger und Lacoste bieten auch elegante Modelle aus Leder.

  • Zehensteg zwischen den Zehen hält den Schuh in Position
  • In sportlicher oder alltagstauglicher Variante erhältlich
  • Meist mit sehr flachen Sohlen aus Gummi, Leder oder Kunststoff
  • Druckstellen oder abgeschürfte Haut am Zehensteg
  • Teilweise unbequem zu tragen
  • Rutschen vor allem im Wasser leicht vom Fuß

Wasserschuhe für optimale Sicherheit

Wenn Sie häufig in unbekanntem oder steinigem Gewässer baden, Ihren Urlaub an Stein- oder Kiesstrand verbringen oder die empfindlichen Füße Ihres Kindes schützen möchten, eignen sich Wasserschuhe. Hersteller wie Crocs oder Beco bieten bequeme Modelle zum fairen Preis. Wasserschuhe für Kinder und Babys finden Sie beispielsweise bei Playshoes.

  • Umschließen den Fuß komplett – optisch erinnern sie an Turnschuhe
  • Mit Klettverschluss, Kordelzug oder Schnürung
  • Schützen den Fuß vor spitzen Gegenständen im Wasser
  • Teurer im Gegensatz zu den anderen Modellen
  • Für Kinder gibt es eine größere Auswahl als für Erwachsene
  • Es kommt weniger Luft an die Füße

Welche Badeschuhe sind laut Tests am besten?

Die Redaktion des Verbrauchermagazins ÖKO-TEST stellte 2017 25 verschiedene Badeschuhe im großen Vergleich auf den Prüfstand. Das Ergebnis ist überraschend: Die beiden günstigsten Modelle landen auf den vorderen Plätzen, während fast die Hälfte nur das Testurteil „ungenügend“ erhält.

Die Ergebnisse von ÖKO-TEST

Den ersten Platz teilen sich Zehentrenner der Marke Fashy und die „Fusswohl“ V-Sandalen aus dem Drogeriemarkt. Die halboffenen Schwimmschuhe der Hersteller Arena und Decathlon bekommen das Testurteil „gut“. Teurere Modelle, beispielsweise von Esprit, liegen auf den hinteren Plätzen. Ganze elf Modelle fallen durch, da die Schadstoffbelastung zu hoch ist. Die Tester finden krebserregende Kohlenwasserstoffe (PAK), Quecksilber, große Mengen an Weichmachern und zinnorganische Verbindungen.

Daher rät ÖKO-TEST dazu, von nach Plastik riechenden Badeschuhen die Finger zu lassen. Der Geruch muss kein Hinweis auf Schadstoffe sein. Trotzdem war es im Test mehrmals der Fall. Außerdem sollten Sie laut ÖKO-TEST auf den richtigen Sitz der Badeschuhe achten. Sobald die Zehen über den vorderen Rand hinausragen, kann der Fuß nicht mehr richtig abrollen.

Was kosten Badeschuhe?

Das Angebot an Badeschuhen ist riesig – die Preisspanne auch. Gehen Sie nach den Ergebnissen von Öko-Test, ist ein hoher Preis noch lange keine Garantie für einen guten Schuh. No-Name-Badeschuhe können häufig mit teuren Markenprodukten mithalten.

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Günstige Badeschuhe: 5 bis 20 €

Badeschuhe für Kinder und No-Name-Produkte erhalten Sie bereits ab circa 5 €. In Hinblick auf Verarbeitung und Material müssen Sie hier häufig Abstriche machen. Viele günstige Modelle bestehen aus Kunststoff. Auch die Nähte sind oft nicht so gut verarbeitet und Riemen oder Zehenstege können schnell reißen. Dafür sind die günstigen Modelle im Test frei von Schadstoffen.

Badeschuhe im mittleren Preissegment: 20 bis 45 €

Badeschuhe namhafter Hersteller, wie Adidas oder Nike, beginnen im mittleren Preissegment bei circa 20 €. Sie sind optisch meist ansprechender als sehr günstige Badeschuhe und eignen sich je nach Modell auch für den Alltag.

Teure Badeschuhe: 45 bis 120 €

Investieren Sie etwas mehr, bekommen Sie Badeschuhe von Marken wie Birkenstock, Tommy Hilfiger und Co. Viele Modelle bestehen aus hochwertigem Material, wie beispielsweise Leder oder Neopren. Auch reine Wassersportschuhe liegen meist im oberen Preissegment.

Die passenden Badeschuhe finden Sie in der umfangreichen Bestenliste. Viel Spaß im Wasser – machen Sie vom Duschkopf bis zu den Badeschuhsohlen eine gute Figur!