winterschuhe-nebeneinander

Nach dem Sommer zeigt sich das Wetter von seiner kühlen und windigen Seite. Sandalen und Ballerinas sind schon wieder im Schrank verstaut. Doch welche Schuhe eignen sich eigentlich für Herbst und Winter am besten? Reichen Sneaker noch, um in der kalten Jahreszeit warme Füße zu haben? Oder sollten es doch lieber Stiefel sein? Was sollte man beim Kauf von Winterschuhen besonders beachten? Hier sind die wichtigsten Tipps kompakt zusammengefasst.

1. Die Übergangszeit – Zeit für einen Kompromiss

frau-mit-stiefeletten-umgeben-von-laub

Hochwertige Stiefeletten sind ideal für den Herbst.

Im Herbst gelten natürlich ganz andere Voraussetzungen als im Winter. Vielerorts sind die Herbstmonate von sehr wechselhaftem Wetter geprägt. An einem einzigen Tag kann das Wetter sein gesamtes Repertoire zur Schau stellen.

Ideal wäre daher natürlich ein Schuhwechsel im Tagesverlauf, was allerdings für viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die morgens das Haus verlassen und den ganzen Tag unterwegs sind, nicht möglich ist. Daher ist es wichtig, einen guten Kompromiss zu finden.

Hochwertige Sneaker oder Stiefeletten sind zu dieser Jahreszeit eine gute Wahl. Wichtig ist, beim Kauf auf wirklich hochwertige Materialien zu achten. Diese findet man häufig bei bekannten Labels wie Valentino. Hochwertiges Leder, kombiniert mit modernen Geweben, bietet zum einen maximalen Schutz vor eindringender Feuchtigkeit. Zum anderen kann durch die technischen Eigenschaften des atmungsaktiven Stoffes entstandene Feuchtigkeit austreten.

Hinweis: Neben dem angenehmen Tragegefühl spielt natürlich auch das Design eine entscheidende Rolle. Die zeitlosen, eleganten Modelle kann man bei guter Pflege auch mehrere Jahre tragen. In Kombination mit unterschiedlichen Kleidungsstilen sind die Klassiker jederzeit ein Eyecatcher.

2. Das Wichtigste im Winter: Warme Füße

Was bereits im Herbst wichtig war, gewinnt im Winter noch weiter an Bedeutung: Hochwertiges Schuhwerk, gute Verarbeitung und exzellente Materialien sind entscheidend im Winter. Hier bieten sich mindestens wadenhohe Lederstiefel an.

Tipp: Sorgfältig verarbeitetes Leder ist wasser- und schmutzabweisend. Diese Eigenschaft kann man durch regelmäßige Behandlung mit einer speziellen Lederpflege und Imprägnierung dauerhaft erhalten und fördern.

Ein Futter aus Kunstfell im Inneren des Stiefels isoliert ebenfalls und hält den Fuß auch im tiefen Schnee über Stunden warm. Dabei ist zu beachten, dass der Fuß genügend Platz hat und der Schuh nicht zu eng ist. Luft wirkt ebenfalls als Isolator und ist damit eine zusätzliche Schutzschicht vor der Kälte.

winterschuhe-mit-dicker-sohle-und-profil-im-schnee

Eine dicke Sohle mit Profil sorgt für Sicherheit im Schnee.

Auch auf die richtige Sohle sollte man bei der Wahl der Winterstiefel achten. Diese beiden Kriterien sollte sie erfüllen:

  • Sie darf nicht zu dünn sein, um gut gegen die Kälte zu schützen.
  • Ein Profil sollte vorhanden sein.

Ähnlich wie bei Autoreifen ist die Kombination aus dem richtigen Material und der richtigen Profilform wichtig. So kann man auch bei Eis und Schnee sicher laufen und rutscht nicht so schnell aus.

Hinweis: Vor allem für Regionen mit starkem Schneefall ist ein starkes Sohlenprofil besonders wichtig.

3. Vorteile für das Immunsystem

Die Wahl der idealen Schuhe ist schon im Frühjahr und Sommer manchmal schwierig. In der kälteren Jahreszeit spielt sie allerdings eine noch größere Rolle. Wenn es draußen nass und kalt wird, sind warme, trockene Füße besonders wichtig für das eigene Wohlbefinden. Gut gewärmte Füße halten das Immunsystem aktiv und reduzieren das Risiko für Erkältungen. Daher sollte man sich für den Kauf neuer Winterstiefel genügend Zeit nehmen und umfangreich beraten lassen.

Bildnachweise: Adobe Stock/ViDi Studio, Adobe Stock/splitov27, Adobe Stock/Patrick Daxenbichler (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)